Tag der offenen Tür 2013
Am 10. und 11. August 2013 fand im Oberaargau eine vielbeachtete Bonsai-Veranstaltung statt. Bei Kusi Schweizer in Balzenwil fanden Bonsai-Liebhabende alles was das Herz begehrt. Aber nicht nur Bonsai-Interessierte kamen auf ihre Kosten. Alle Pflanzenbegeisterten fanden etwas für Ihren Geschmack und erlebten einen kurzweiligen Besuch auf Schweizer’s Hof. Erstmals seit Beginn seines Schaffens öffnete Kusi Schweizer mit seiner Familie die Tore ihres Anwesens in Balzenwil bei Glashütten und präsentierte am Tag der offenen Tür seine Bonsai, Bonsai-Rohwaren und Jungpflanzen. An jenem Wochenende erlebte man Schweizer’s Leidenschaft für Landwirtschaft, Bonsai, Tiere und Natur im Allgemeinen. So kam es, dass bei schönstem Sommerwetter die Besucher in Scharen in den Oberaargau strömten und sich vom Schaffen der Familie Schweizer überzeugen liessen.
Nebst den Produktionsflächen gab es am Tag der offenen Tür natürlich auch viele Bonsai aus der privaten Sammlung von Kusi Schweizer zu betrachten. Darunter war auch der anlässlich der nationalen Bonsai-Ausstellung 2012 in Rothrist prämierte chinesische Wacholder in der eigens gefertigten Woodart-Schale zu entdecken. Die Arbeitsgruppe Solothurn, deren Leiter Kusi Schweizer ist, unterstützte den Anlass und präsentierte im Rahmen einer kleinen Ausstellung ihre Schätze.
An beiden Tagen führten Schweizers interessierte Bonsai-Liebhaber/innen durch die Ausstellung und stand Ihren Fragen Red und Antwort. Dabei konnte viel vom umfassenden Pflanzenwissen von Kusi Schweizer erfahren werden. Diese Weisheiten gab er in einer bodenständigen, interessanten und unterhaltsamen Art und Weise gerne an offene Ohren weiter.
Natürlich waren nicht nur Bonsaibegeisterte willkommen, sondern alle, die einen Besuch auf einem Bauernhof in ihr Wochenend-Programm einbauen wollten. Nebst den Bonsai und den Pflanzen gab es Bauernhofatmosphäre für die ganze Familie. So konnte man auf dem Hof von Schweizer’s nebst Kühen auch Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel, Fische, Katzen sowie „Bäschteli“, das stattliche Oberhaupt der kleinen Zwergziegenfamilie kennenlernen. Und wenn man erst mal das Vertrauen des Hofhundes Bobby gewonnen hatte, wurde man ihn nicht mehr so schnell los. Auch für das Wohl der Besucher war an beiden Tagen gesorgt. In der kleinen Wirtschaft konnte man sich mit Selbstgemachtem verpflegen.
Kusi Schweizer blickt auf einen sehr erfolgreichen Anlass zurück und dankt auf diesem Weg allen Helferinnen und Helfern, welche mit ihrem Wirken zum guten Gelingen beigetragen haben.
Impressionen